Die Sonatine in G-dur op. 79 komponierte Ludwig van Beethoven in den Jahren 1809/1810 quasi nebenher, während er an größeren Klavierwerken arbeitete: dem Es-dur-Klavierkonzert, der Klavierfantasie sowie der Les-Adieux-Sonate. Wenn sie vielleicht auch nicht mit dem gleichen intensiven Maß an Inspiration und künstlerischer Arbeit bedacht wurde, ist doch auch in dieser Komposition Beethovens Geist gegenwärtig: Das „Presto alla tedesca“ wurde berühmt, weil das Motiv der Terz wie ein Kuckucksruf durch alle Tonarten geführt wird.
Der Mittelsatz ist erfüllt von schlichter Schönheit in Form von einer russischen Melodie voller Melancholie. Und das Finale erfreut durch seine humoresken Züge. Die geringe technische Schwierigkeit macht das Werk zu einem musikalisch anspruchsvollen Übungs- und Vortragsstück. Sehr hilfreich sind dabei die hochgeschätzten Fingersatzbezeichnungen von Conrad Hansen.
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