Diese als eines der Hauptwerke beethovenscher Klavierkunst angesehene Sonate ist dem Grafen Franz von Brunsvik gewidmet, auf dessen Schloss er in dieser Zeit zu Gast war. Sie gilt als Inbegriff expressiver solistischer Virtuosität.
Der Beiname Appassionata (Die Leidenschaftliche) wurde der Sonate erst 1838 vom Hamburger Verleger Cranz bei der Herausgabe einer Bearbeitung für vier Hände gegeben.
Innerhalb der Gruppe der Sonaten der 'zweite Schaffensperiode' nimmt die Appassionata mit der Waldstein-Sonate aus mehreren Gründen eine besondere Stellung ein. Sie stellt einen Höhe- und Endpunkt in der Fortentwicklung einer auf Außenwirkung konzipierten pianistischen Virtuosität dar.
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