Bis weit ins 19. Jahrhundert war das Klavierspiel – neben dem Singen – die einzige Möglichkeit für Frauen, sich musikalisch in der Öffentlichkeit zu betätigen. Alle anderen Instrumente galten für Frauen als unschicklich.
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Bedeutende Komponistinnen wie Clara Schumann oder Louise Farrenc gehörten auch zu den bekanntesten Pianistinnen und Klavierpädagoginnen ihrer Zeit. Farrenc unterrichtete ab 1842 am Pariser Conservatoire Klavier – allerdings nur die weiblichen Studenten, für die männlichen war ihr Kollege Henri Herz zuständig. Dass dieser mehr Gehalt bezog als seine Professorenkollegin, dagegen wehrte Louise Farrenc sich schließlich erfolgreich.
Über das Leben berühmter Pianistinnen kann man sich in zwei Büchern informieren: