Die Verbreitung der Mozart-Oper als instrumentale Kammermusik im deutschsprachigen Raum bis 1850
Abhandlungen zur Musikgeschichte 29
Wie genau sich die Strategien der Aneignung des »Don Giovanni« als Kammermusik gestalteten, wie das gedruckte Notenmaterial beschaffen war, auf dem sie beruhten, und auf welche Weise sie in den begleitenden historischen Periodika und in der Literatur bewertet wurden, sind jene Fragen, denen die Autorin durch ihre multiperspektivischen Betrachtungen in diesem Band auf den Grund geht.
Die Entscheidung, sich dem Thema der Transkriptionen nicht allein über die Phänomene ihrer Wirkung, sondern auch über ihre ästhetische Qualität und die Materialität ihrer Entstehungsvoraussetzungen zu nähern, korreliert mit der Recherche von jenen 309 bis 1850 erschienenen Titeln, welche in einer digitalen Online-Tabelle zusammengefasst erscheinen. Diesem Nachweis der quantitativen Bedeutung von Kammermusikversionen des »Don Giovanni« steht eine qualitative Bewertung einzelner Ausgaben gegenüber, für welche sich die Autorin auf Schriften von E.T.A. Hoffmann, Ludwig Rellstab und Robert Schumann stützt.
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