(Nr. 24)
Joseph Haydn schrieb die Symphonie Hob. I:24 in D-Dur 1764, als er Vizekapellmeister in Diensten von Fürst Nikolaus I. Esterházy war und bevor er 1766 zum Ersten Kapellmeister ernannt wurde. Im zweiten Satz, Adagio, spielt die Flöte solo eine kantable Melodie, sparsam begleitet von den Streichern des Orchesters. Dieser Satz könnte auch einem Flötenkonzert entstammen und so ist eine Bearbeitung für Flöte und Klavier naheliegend. Sie stammt von dem Flötisten Louis Fleury, der in Lyon zur Welt kam, als Fünfzehnjähriger nach Paris zog und dort bis zu seinem Lebensende wirkte. Nach dem Studium bei Paul Taffanel entschied er sich – damals ganz ungewöhnlich – für eine Laufbahn als freiberuflicher Flötist. Er entdeckte alte Musik neu und initiierte neue Musik. Debussys Syrinx beispielsweise ist ihm gewidmet. Mit einigen veröffentlichten Aufsätzen trug er maßgeblich zur Akzeptanz der Flöte als vollwertiges Konzertinstrument im 20. Jahrhundert bei. Plattennummer 29512 / veröffentlicht 1912.
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