Inhalt
- Ubi caritas et amor
- Tantum ergo
- Tu es Petrus
- Notre Père
SAM-Klang
Die Arrangements in dieser Sammlung repräsentieren 80 Prozent aller A-cappella-Werke von Maurice Duruflé ; drei von vier der Quatre Motets sur des thèmes grégoriens Op. 10 (1960), sowie Notre Père Op. 14 (1977/1978).
Da Duruflé ein legendärer Perfektionist mit einem entsprechend kleinen Gesamtwerk war (Notre Père war sein letztes Opus), wurden die Arrangements dieser Werke, die zu den populärsten im Chorrepertoire des 20. Jahrhunderts zählen, mit größter Sorgfalt angegangen. Auch deshalb wurde entschieden, Tota pulchra est, die zweite Motette des Op. 10, auszulassen, da die originale Tessitura und die Divisi des reinen Frauenchores nicht zufriedenstellend im SAM-Klang Konzept dargestellt werden konnte.
In den drei anderen Motetten kombiniert Duruflé Polyphonie und Gregorianik, wobei letztere in einer oder mehreren Stimmen durchweg präsent ist. Notre Père ist gleichermaßen cantabel, wenn auch nicht gregorianisch, und weist eine einfachere homophone Struktur auf. Ursprünglich wurde die Motette 1977 für einstimmigen Männerchor und Orgel komponiert, und das hier vorliegende Arrangement basiert auf der ein Jahr später veröffentlichten vierstimmigen A-cappella-Version.
Die Verweise auf I und II in Ubi caritas et amor gehen auf die originale Version zurück, wo die Alt-Stimme den Text abwechselnd in zwei separaten Chören singt. Es ist nicht zwingend notwendig, dies bei der Aufführung aus der SAM-Klang Edition einzuhalten.
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