Inhalt
- Vorwort
- Intermezzo a-Moll op. 118/1
- Intermezzo A-Dur op. 118/2
- Ballade g-Moll op. 118/3
- Intermezzo f-Moll op. 118/4
- Romanze F-Dur op. 118/5
- Intermezzo es-Moll op. 118/6
- Critical Commentary
Bärenreiter Urtext
Die Klavierstücke op. 116 bis 119 entstanden 1892/93 und sind die letzten Sammlungen, die Brahms dem Instrument gewidmet hat. Kompositorisch bemerkenswert ist hier vor allem die Hinwendung zur „kleinen Form“, die einhergeht mit einer gegenüber dem früheren Schaffen nochmaligen Steigerung des musikalischen Ausdrucks. Clara Schumann, die wohl heimliche Widmungsträgerin der Klavierstücke, schrieb im November 1892 in ihr Tagebuch: „eine wahre Quelle von Genuß , Alles, Poesie, Leidenschaft, Schwärmerei, Innigkeit, voll der wunderbarsten Klangeffekte […] In diesen Stücken fühle ich endlich wieder musikalisches Leben in meine Seele ziehen und spiele wieder mit wahrer Hingebung.“
Die sechs Klavierstücke op. 118 – vier Intermezzi, eine Ballade und eine Romanze – entstanden im Sommer 1893 im österreichischen Bad Ischl, wo Brahms im Jahr zuvor auch die beiden Sammlungen der Fantasien op. 116 (BA 9628) und der Drei Fantasien op. 117 (BA 9629) komponiert hatte. Wiederum war es Clara Schumann, die die von ihr als „Schätze“ begrüßten Stücke ausprobieren durfte: „in kleinstem Rahmen“ habe er, Brahms, „eine Fülle von Empfindung“ zum Ausdruck gebracht. Tatsächlich entfaltet die viel gespielte Sammlung der Klavierstücke op. 118 kaleidoskopartig den musikalischen Kosmos des Komponisten in konzentrierter Form.
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