Mit den Nummern 2 und 6 machen wir nun den Anfang: Sämtliche „Ungarischen Rhapsodien“ Franz Liszts, diese genialen Klavierexzesse und Lieblinge jedes Virtuosen, stehen auf der Planungsliste der kommenden Jahre. Die ungarische Volksmusik war für Liszt zeitlebens eine Quelle der Inspiration.
Berühmtestes Beispiel sind eben jene „Rhapsodies hongroises“ für Klavier, die den charakteristischen Synkopen-Rhythmus der Puszta-Melodien und das feurige Temperament des Csardas in der ganzen Welt bekannt machten. Die Beliebtheit dieser pianistisch sehr anspruchsvollen Kabinettstücke drückt sich in zahllosen Bearbeitungen aus, bis hin zu Übertragungen für Orchester.
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