(„Leise flehen meine Lieder“)
Schuberts Ständchen auf Rellstabs Gedicht „Leise flehen meine Lieder“ gehört nicht nur zu den bekanntesten Kunstliedern, es ist auch in Liszts Bearbeitung für Klavier solo bis heute ein echter Hit. 1838 zunächst in einer Fassung ohne Ossias erschienen, trat das Arrangement spätestens 1840 – wohl nicht zuletzt dank Liszts bereitwilliger Ergänzung leichterer Varianten – seinen Siegeszug auf dem Klavier an, wie zahlreiche bereits zu Lebzeiten des Komponisten in ganz Europa erschienene Ausgaben bezeugen. Liszt selbst spielte das Ständchen gerne als Zugabe und notierte sogar kleine Kadenzen dazu, die in der neuen Henle-Urtextausgabe selbstverständlich Berücksichtigung finden. Englische und französische Übersetzungen des deutschsprachigen Gedichts sowie eine Überlegung des Liedtexts im Notenteil runden die Ausgabe ab, zu der Evgeny Kissin den Fingersatz liefert.
G. Henle Verlag e.K., Forstenrieder Allee 122, 81476 München, DE, info@henle.de
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