Léon de Saint-Lubin war ein Geiger und Komponist italienischer Herkunft.
1823 wurde Saint-Lubin Konzertmeister am Josephstädter Theater, 1824 Kapellmeister. Später lebte er für längere Zeit als Musiklehrer in Ungarn, u. a. ein Jahr lang auf den Gütern des Grafen L. Festetics. Hier suchte er sich nach dem Vorbild Paganinis als Virtuose zu vervollkommnen. 1830 erhielt er eine Berufung als Konzertmeister an das Königsstädtische Theater in Berlin. In dieser Stellung blieb er bis 1847. In seinem Haus veranstaltete er Konzerte und Quartettversammlungen, in denen sich die berühmtesten Virtuosen, wie Spohr, Liszt, Servais und Mendelssohn hören ließen. Neben virtuosen Violinstücken schrieb Saint-Lubin auch Lieder, die von Robert Schumann anerkennend erwähnt wurden, Violinduos, Klaviertrios, Streichquartette, Streichquintette sowie ein Oktett für Bläser und Streicher. Er starb nach jahrelanger Kränklichkeit am 13. Februar 1850 in Berlin.
transcrite en form d'étude
für: Violine
Notenbuch
Artikelnr.: 122271
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